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Juli 2023 – Kundgebung Schluss mit den Rüstungsexporten – Für einen zivilen Hafen!

Am 8. Juli protestierten wir zusammen mit den Hamburger Organisationen der IPPNW, Attac, GEW und Ver.di, der DFG-VK, Linksjugend[’solid], dem Flüchtlingsrat und der Gruppe Lampedusa in Hamburg und vielen Friedensfreundinnen und -Freunden gegen die Rüstungsgeschäfte über den Hamburger Hafen. Wir, Hamburgerinnen und Hamburger, wollen den Volksentscheid! Für einen zivilen Hafen und ein weltoffenes Hamburg.

 

Mai 2023 – Demo in der Herzkammer des Deutschen Militarismus – Munster

Die militärische Zeitenwende erfordert unseren energischen Widerstand. Im Zusammenhang mit dem 8. Mai als Tag der Befreiung organisierte das nord-deutsche Friedensbündnis eine Demo in für Abrüstung und Konversion in Munster, einem Zentrum des deutschen Militarismus unweit von Hamburg in der südlichen Heide. Lest mehr dazu und zum Programm unten.

Die Demo ist ausdrücklich auch als Auftakt zu verstärkten Friedensaktivitäten gegen die Kriegsspiele im Rahmen der gigantischen „Air-Defender 2023“ zu verstehen, die im Juni mit 10.000 Soldaten aus 18 Ländern und 200 Flugzeugen hier den Luftraum und Infrastruktur okkupiert und die Stimmung im Westen gegen den Ostern weiter anheizt.
Dagegen forden wir einen sofortigen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen für die Ukraine sowie Abrüstung im Interesse der Bevölkerungen weltweit!

 

April 2023 – Ostermarsch!

Es ist an der Zeit Frieden zu schaffen!

Die ersten Ostermarschierer:innen schrieben in ihrem Aufruf 1960 in Hamburg: „Haben Sie Vertrauen in die Macht des Einzelnen!“ Und weiter: „Sorgen Sie dafür, daß aus einer entschiedenen Minderheit eine kraftvolle Mehrheit wird – zum Segen aller Völker!“

Mit zuerst einigen Wenigen marschierten sie los und machten den Anfang vom Ende der deutschen Atombewaffnung. Es ging weiter mit der 68er und der massenhaften Friedensbewegung der 80er Jahren, die schließlich die Mittelstreckenraketen stoppte und Abrüstungsverträge durchsetzte.

Heute sind wir aufgerufen, zusammen mit Friedensfreunden in aller Welt das Geschäft mit dem Krieg zu beenden. Für ein menschenwürdiges Leben für Alle!  Von Kuba bis China, über Süd-Afrika und Finnland, Russland und Ukraine, von Hamburg nach Haiti: „Reden erst die Völker selber, werden sie schnell einig sein.“

März 2023 – Kundgebung: Den Frieden gewinnen, nicht den Krieg!

Zusammen mit Rednerinnen und Rednern aus ICAN, Ver.di, der Linken, Linksjugend[’solid] und von uns aus der Volksinitiative gegen Rüstungsexporte setzten wir uns für einen sofortigen Waffenstillstand, Stopp der Rüstungsexporte und Aufnahme von Friedensverhandlungen ein. Wir kamen an einem Samstag auf der Mönkebergstraße in viele interessante Gespräche und konnten viele Aufrufe für den kommenden Ostermarsch verteilen.

 

November 2022 – Kundgebung: Brot, Frieden, Würde

Am 4. November haben wir auf der Kundgebung gesprochen und dabei vor allem folgende Forderungen betont:

  • Beendigung der allseits schädlichen Sanktionspolitik und des Wirtschaftskriegs
  • Sofortige Aufnahme diplomatischer Verhandlungen unter dem Dach der UN zur Entwicklung einer nachhaltigen Friedensperspektive und einem neuen globalen Abrüstungsregime im Interesse der Bevölkerungen weltweit

 

Oktober 2022 – Demo: Solidarisch aus der Krise

Frieden und soziale Verbesserungen gehen Hand in Hand. Wir sagen mit Albert Einstein: „Was für eine Welt könnten wir bauen, wenn wir die Kräfte, die ein Krieg entfesselt, für den Aufbau einsetzen. Ein Zehntel der Energien, ein Bruchteil des Geldes wäre hinreichend, um den Menschen aller Länder zu einem menschenwürdigen Leben zu verhelfen und die Katastrophe der Arbeitslosigkeit zu verhindern“.

 

Oktober 2022 – bundesweiter Aktionstag der Friedensbewegung

In Hamburg waren wir als nordweite Friedensdemo mit ca. 1500 Menschen auf der Straße, mit kollektiver Mobilisierung und gemeinsamen Anreisen u.a. aus Kiel, Hannover, Bremen, Lübeck und Lüneburg. So sind wir als verschiedene Friedensinitiativen in einer erfreulich großen Bandbreite friedenspolitischer Akzente zusammengekommen, was in Redebeiträgen, Transparenten und Sprechchören lebendig zum Ausdruck kam.

 

September 2022 – Aktion der Friedensinitiative Altona

Sieben Menschen gingen mit weißen T-Shirts über den Wochenmarkt, auf der Vorderseite der T-Shirts jeweils ein Buchstabe, auf der Rückseite eine Silbe. Dann stellten sie sich in einer Reihe nebeneinander. Nun ergab sich das Wort FRIEDEN auf der Vorderseite, die Parole VERHANDELN STATT SCHIESSEN auf der Rückseite. Nach wenigen Minuten löste sich die Gruppe wieder auf, um sich an anderer Stelle erneut zu formieren. Parallel wurden Flugblätter verteilt, ebenfalls mit der Forderung „Verhandeln statt Schießen“. So zogen die Mitglieder der Friedensini Altona vom Spritzenplatz bis zum Ikea und verteilten über 300 Flugblätter.

Die Friedensinitiative Altona ist Unterstützerin der Volksinitiative und freut sich über neue Interessierte!

 

August 2022 – Hiroshimatag

„Abrüstung geht uns alle an, denn das Leben selbst geht uns alle an“
UN-Generalsekretär António Guterres auf der Vertragsstaatenkonferenz des Atomwaffenverbotsvertrages, 21.-23.6.2022 in Wien

Zusammen mit ICAN haben wir am 8. August, am Hiroshimatag auf der Kundgebung des Hamburger Forums am Infotisch gute Gespräche gefürt und Hoffnung für das Ende aller Atomwaffen und eine friedliche Welt gefasst. Höhepunkte waren der Liebesbrief von Inga Blum von ICAN ans Völkerrecht und die Zivilbevölkerung, ein Bericht aus Büchel gegen die nukleare Teilhabe Deutschlands von unserer Mitstreiterin aus der Volksinitiative und der musikalische Beitrag des kolumbianischen Sängers für eine Welt, in der alle Menschen als Freie und Gleiche in Frieden leben.

 

April 2022 – Tag des Friedens und der Völkerverständigung 

An diesem Friedenstag haben wir auf dem Fischmarkt St. Pauli mit Musik, Diskussions- und Redebeiträgen ein Zeichen gesetzt, für ungeteilte Solidarität mit allen Menschen, die aus Kriegs- und Krisengebieten flüchten, für Frieden und gegen Aufrüstung und Rüstungswahn. Wir haben uns besonders auf den lyrischen Windstoß von der Gruppe Bö gefreut, die mit eigenen Texten und Musik dabei waren, den mitreissenden „Toto Lightman Kinderchor“, der die Veranstaltung eröffnet hat, den Gewerkschaftschor und Lieder zum Mitsingen, die RapFugees, und der lateinamerikanischen Musik der Gruppe Resistencia. Es gab auch einen lebendig genutzten Kinderbereich mit Aktivitäten und Angeboten zum Spielen, Malen, Schminken und Geschichten von einer Puppenspielerin.

Redebeiträge von u. a. der Deutschen Friedensgesellschaft und ver.di, sowie Informationsstände von attac Hamburg, CubaSi, Friedensinitiative Eimsbüttel und dem Hamburger Ratschlag für den 8. Mai als Feiertag waren mit dabei.

Wir wollen erreichen, das unsere Stimmen und die der Musik lauter werden als alle Rechtfertigungslügen für den Rüstungswahn. Wir lassen uns nicht spalten, sondern werden mutiger im Kampf gegen jeden Krieg, für den Frieden und die Völkerverständigung.Eine solidarische, gerechte Stadt Hamburg mit einem Zivilen Hafen als Tor zum Frieden ist unser Ziel.

 

März 2022 – globaler Aktionstag der Friedensbewegung am 6. März 2022

Heute sind wir gemeinsam mit tausenden Friedensfreund:innen auf der Welt auf die Straße gegangen. Wir sagen laut:

Krieg und Militär lösen keines der wichtigen Probleme der Menschheit wie Hunger, Flucht, Klimakatastrophe und soziale Ungleichheit.

Was wir brauchen ist Deeskalation, Verhandlungen, den Abbau von Feindbildern, gemeinsame Sicherheit und vollständige, auch atomare Abrüstung.

 

Februar 2022 – Keine Waffen in die Ukraine!

Am Samstag, 5. Februar 2022 versammelten wir uns zusammen mit vielen Friedensorganisationen und -Freund:innen in Hamburg auf dem Rathausmarkt, um gegen das Kriegsgetöse der NATO gegen Rüssland, gegen Waffenexporte in die Ukraine und für Abrüstung und Diplomatie zu demonstrieren.

Aus dem Aufruf:

„Neben der Einhaltung des Minsker Abkommens geht es Russland grundsätzlich auch um die intensivierte Anbindung der Ukraine an die NATO und das damit verbundene Vorrücken der NATO an die russische Westgrenze. Dies steht im Widerspruch zur Zusicherung, die dem damaligen Staatspräsidenten der UdSSR, Gorbatschow, im Rahmen der Gespräche über die Wiedervereinigung Deutschlands gegeben wurde, die NATO nicht nach Osten zu erweitern. […]

Dieser bestehende Konflikt darf und kann nur mit friedlichen Mitteln gelöst werden, durch ernsthafte Gespräche auf Augenhöhe unter Berücksichtigung der Sicherheitsinteressen aller Beteiligten. […]

Uns geht es um den Frieden in Europa, um unsere Grundüberzeugung, dass Konflikte zwischen Staaten ausschließlich auf der Basis gegenseitigen Respekts durch Gespräche und tragfähige Übereinkünfte zu lösen sind, nicht durch Drohungen, Sanktionen und Säbelrasseln. Krieg darf als Option nicht herbeigeredet werden!“

 

 

Dezember 2021 – „Jede Stimme ist Gold wert“ Unterschriftenübergabe

Am Dienstag, den 14.12.21, haben wir im Hamburger Rathaus 16.442 Unterschriften von Hamburger_innen für die „Volksinitiative gegen den Transport und Umschlag von Rüstungsgütern über den Hamburger Hafen!“ übergeben.

Vorangegangen war der Übergabe im Rathaus ein bunter Demonstrationszug und Kunstperformance unter dem Motto „Jede Unterschrift ist Gold wert“. Gemeinsam mit Bündnispartner:innen und Gastredner:innen ist die Demonstration am Dienstagmittag quer durch die Innenstadt, vom Hansaplatz bis zum Rathausmarkt, gezogen. Redner_innen unter anderem von ver.di, Attac, dem Zukunftsrat, Greenpeace, der Seebrücke, DFG/VK, IPPNW und der GEW bekräftigten die Forderung nach einem zivilen Hafen.


November 2021 – Waffenhändlertango

Am 27.11.2021 trat Konstantin Wecker in der Laeiszhalle am Johannes-Brahms-Platz auf. Konstantin Wecker und die Volksinitiative gegen Rüstungsexporte über den Hamburger Hafen passen zueinander. Wir haben mit dem Einverständnis des Künstlers einen Kurzfilm zum Waffenhändlertango gedreht! Diesen haben wir anlässlich des Wecker-Konzertes vor der Laeiszhalle uraufgeführt. Dabei kamen wir mit wartenden Konzertbesucher:innen ins Gespräch und sammelten auf der Zielgerade noch einige Unterschriften. Konstantin Wecker widmete uns in der Laeiszhalle dann den „Chor der Kriegswaisen“:

„…Wir lernten Geschichte und Revolution
Am eigenen Leib erfahren.
Wir schwitzten für Gelder der Inflation,
Die später Klosettpapier waren..
Wir spüren noch heute auf Schritt und Tritt
Jener Herrlichen Zeiten Vermächtnis.
Und spielt ihr Soldaten, wir machen nicht mit,
Denn wir haben ein gutes Gedächtnis.“


Oktober 2021 – Wochenendklausur an der Nordsee

Um zu feiern, dass wir mit mehr als 14.000 Unterschriften die erste Stufe nun deutlich geschafft haben – und uns auf die zweite Stufe weiter vorzubereiten, sind wir für eine Wochenendklausur an die Nordsee gefahren. Wir hatten ein intensives Wochenende miteinander, haben gearbeitet und diskutiert, bis uns die Ohren heiß wurden. Aber auch Abende mit Film (Die Sendung der Lysistrata!), Musik und Gesprächen durften nicht fehlen. Wir sind ganze Schritte weiter gekommen und ließen uns zum Abschluss an der Hamburger Hallig den Wind um die Nase wehen!


September 2021 – Clima Strike

Ein wirklich eindrucksvolles Ereignis war der Global Clima Strike am 24.9. in Hamburg. Es war wohl die größte Demo seit G 20. Bunt, vielfältig und jung, Schülerstreik eben. Massenhaft kamen zwei Tage vor der Bundestagswahl zehntausende auf die Straße um den Parlamentsparteien ihre Unzufriedenheit mit dem schleppenden Kohleausstieg und dem energieverschwendenden „weiter so“ entgegenzuhalten. Wir waren mit dabei in einem eigenen Friedensblock mit Transparenten, Lautsprecher und Flyern. In kurzen Redebeiträgen konnten wir auf das schwedische Friedensforschungsinstitut SIPRI verweisen, demnach ein Viertel des weltweiten CO 2 – Ausstoßes durch das Militär verursacht wird. Die Unterschriften unter unsere Volksini-Listen flogen uns zu. Vielen ist klar, dass Krieg Umwelt und Mensch vernichtet und Militär die größte CO2 Dreckschleuder ist.

 

September 2021 – Antikriegstag!

Der Antikriegstag in diesem Jahr stand unter den Forderungen: Schluss mit Auslandseinsätzen! (siehe gescheitert ganz aktuell in Afghanistan), raus aus der Nato, Beitritt zum Atomwaffenverbotsvertrag und Stopp der Rüstungsexporte! Für friedliche und zivile Konfliktlösungen, Stärkung der Zivilgesellschaften und internationale Völkerverständigung!

Das erlebten wir auch auf der Abschlusskundgebung, bei der Alessandro Capuzzo aus Triest sprach und von den Kämpfen der Hafenarbeiter:innen in Italien und weiterer engagierter Menschen für Frieden, würdige Lebensbedingungen und rüstungsfreie Häfen berichtete. Seine Rede wurde von Rolf Becker auf deutsch verlesen. Sie arbeiten an einer europäischen Vernetzung zur Bekämpfung des Waffenhandels. Aus Hamburg sind wir dabei! Auch zwei Hafenarbeiter aus dem Hamburger Hafen, Malte Klinghforth und Frank Bomball (beide Ver.di) betonten ihre gute internationale und europäische Vernetzung, die auch stärker für Transparenz und Offenlegung von Rüstungstransporten genutzt werden könnte. Monika Koops spach für die Volksinitiative gegen Rüstungsexporte und machte Mut, dass wir zusammen den Waffengeschäften an den Kragen gehen!

Zuvor war am DGB-Haus unter Beifall, kämpferischem Erinnern und starken Reden für ein Nie Wieder Faschismus, Nie wieder Krieg! die Friedensfahne gehisst worden.


Ausgust 2021 – Veranstaltung Rüstungskonversion

Am 28.8.21 diskutierten wir im Rahmen des Stadtteilkulturfestes auf der Veddel, organisiert von unseren Büdnispartner:innen aus dem Lüttje Lüüd, zum Thema: Posaunen statt Panzer! Wie gelingt die Umstellung von militärischer auf zivile Produktion

Nach Kinderchor und Puppenspiel (Friedensteater Mexiko) – und vor Musikalischem Abschluss verschiedenster Bands – diskutierten wir mit Wilfried Preuß-Hardow aus der Bremischen Stiftung für Rüstungskonversion und Friedensforschung, Darius Schulze aus dem Lüütje Lüüd und Hartmut Ring für die Volksinitiative gegen Rüstungsexporte.

Die interessante Diskussion könnt euch (auch ohne Account) auf unserer Facabookseite angucken.

 

Ausgust 2021 – Erste Hamburger Seefrauenparade

Wir sind am 22. August mitgefahren bei der ersten Hamburger Seefrauenparade!

Aus dem Aufruf: „Wir, die Frauen der ersten Hamburger Seefrauenparade fordern Mitsprache auf See. Die Geschichte der Meere war lang genug eine Geschichte der Männer, eine Geschichte des Krieges, der Ausbeutung und der Zerstörung. Wir fordern ein Ende der Gewalttaten des maritimen Patriarchats – wir fordern einen Hamburger Hafen, der für faire internationale Beziehungen, für Seenotrettung, für Nachhaltigkeit und Frieden steht. Einen Hafen ohne Rüstungsexporte, einen Hafen, der tatsächlich allen offen steht, einen Hafen, der seine koloniale Geschichte annimmt und Migration als eine Chance begreift, sich endlich zu dekolonialisieren.“

August 2021 – Methfesseltag

Seit mehr als 25 Jahren heißt es auf dem Else-Rauch-Platz in Eimsbüttel: Mit Vergnügen Position beziehen.

Dieses Jahr unter dem Motto: Eine andere Welt ist möglich! Ohne Kriege, ohne Faschismus, ohne Umweltzerstörung!
Das beliebteste Hamburger nichtkommerzielle Stadtteilfest feierte Jubiläum! Seit 25 Jahren wird getanzt, geschlemmt und diskutiert.

Unsere Volksinitiative gegen Rüstungsexporte war mit einem Infotisch und bei der Podiumsdiskussion “OHNE RÜSTUNG, OHNE WAFFEN – PRIMA KLIMA SCHAFFEN!” mit dabei!


Juli 2021 – Veranstaltung zu Kolumbien in Altona

Die gemeinsame Veranstaltung der Volksinitiative und Colombia Solidaria fand am 24.7. in Altona statt.

Mit Musik, Diskussion und eindrücklichen Beiträgen sprachen wir über die aktuelle Siatuatin on Kolumbien – und über die Waffenexporte, die in großer Zahl u.a. über den Hamburger Hafen aus Deutschland an Kolumbien geschickt werden.

Das muss sofort aufhören! Mitglieder von Colombia Solidaria“: Wir wollen keinen einzigen Toten mehr! Keine Einzige Waffe mehr! Es ist ein ungleicher Kampf, aber wir führen ihn weiter – mit Kunst, Musik, Verständigung gegen ihre Waffen. Und dies wird letztendlich die Sprache der Völker weltweit sein.

Wir können erheblich zu Frieden beitragen, indem wir den Hamburger Hafen schließen für Waffen! Noch bis zum 10. September sammeln wir Unterschriften. Fülle auch du eine Liste aus, gib sie an deine Eltern, Verwandte, Freunde und Bekannte usw.


Juni 2021 – Veranstaltung mit Musik und Diskussion in Barmbek

Am 19. Juni haben wir bei prallem Sonnenschein den Vorplatz beim Museum der Arbeit in Barmbek gerockt. Zuerst sang der Chor Hamburger Gewerkschafter*innen und leitete die anschließende Diskussion ein. Der Rap des Musikers Holger Burner bildete dann den Abschluss.

Mit Stephan Linck, Historiker, Studienleiter für Erinnerungskultur und Gedenkstättenarbeit an der evangelischen Akademie der Nordkirche und Reinhardt Silbermann, Gedenkstätte Ernst Thälmann, Antifaschistische Hafentage diskutierten wir zum Thema „Sag Nein! Antifaschistischer Widerstand damals und heute“. Anlass war der 80. Jahrestag des Überfalls der faschistischen deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion. Was können wir aus der Geschichte lernen?

 

Juni 2021 – Ein paar Bilder aus Sammlungsaktionen

Ob im Park, bei Wochenmärkten, an Straßenkreuzungen oder belebten Plätzen, überall sind unsere Infotische ein Hingucker. Komm doch vorbei bei einem nächsten Sammeltermin, eine Übersicht findest du auf der Homepage.

 


Mai 2021 – Zweite Pressekonferenz – 5000 Unterschriften in nur 2 Monaten!

Nach nur einem Drittel der Zeit haben wir bereits die Hälfte der benötigten Unterschriften gesammelt. Dies ist der schöne Anlass unserer zweiten Pressekonferenz am 26. Mai. Wir freuen uns über alle, die mit aktiv sammeln und die Volksinitiative nach vorn bringen, aber auch über alle, die neu dazukommen und sich einbringen wollen! Wir nehmen die Dynamik zum Anlass, noch viel weiter in die Stadt vorzudringen. Das Anliegen der Friedensstadt Hamburg ist genau richtig, das zeigt sich in den Gesprächen auf der Straße, den neuen Kontakten und auch quantitativ in der Zahl der Unterschriften. Sei mit dabei!

 

Mai 2021 – Unterstützerveranstaltung Die LINKE Hamburg in Barmbek

Am 22. Mai veranstaltete Die LINKE Hamburg eine Podiumsdiskussion mit Andrey Hunko (MdB Die LINKE), Mehmet Yildiz (MdHB Die LINKE) und Moderation Martin Dolzer. Wieder durften auch die musikalischen Klänge von René Tenenjou + Band nicht fehlen! Wir stehen kurz davor, mit 5000 Unterschriften die Hälfte der benötigten für die erste Stufe zu knacken. Mach auch du mit!

 

Mai 2021 – Diskussion und Musik in Wandsbek Markt

Trotz Regenschauern haben wir uns am 15. Mai nach draußen gewagt, um zu folgendem Thema zu diskutieren:

„Zerstörung – Flucht – Trauma
Die Wirkung von Waffen
durch den Stopp von Rüstungsexporten verhindern

Auf dem Podium: Ali Ahmed, Mitglied der Gruppe Lampedusa in Hamburg und Dr. med. Michael Brune, Psychiater und Traumatherapeut bei haveno, einer Einrichtung für Migrant:innen im Gesundheitszentrum St. Pauli.

Musik: Die Jeinsager

 

Mai 2021 – Sammlungsaktion in Planten un Blomen, Sonntag 9. Mai

Bei wunderschönem Wetter haben wir uns auf in den Park gemacht, um Unterschriften zu sammeln. Dabei sind gute Gespräche, viele Unterschriften und schöne Fotos entstanden. Seid das nächste Mal mit dabei, wenn es in 14 Tagen wieder am Sonntag in die Parks geht!

 

Mai 2021 – Tag der Befreiung, 8. Mai

Am 8. Mai haben wir zusammen mit vielen Aktiven und Interessierten auf dem Rathausmarkt die Befreiung von Faschismus und Weltkrieg gefeiert! Wir fordern zusammen mit Esther Bejarano, Vorsitzende des Auschwitz-Komitees, der 8. Mai muss ein Feiertag werden! Nie wieder Faschismus, Nie wieder Krieg!

 

Mai 2021 – Tag der Arbeit, 1. Mai

Am 1. Mai haben wir uns an den verschiedenen Kundgebungen beteiligt, Unterschriften gesammelt, Reden gehalten, Kontakte geknüpft. Und bei der Gelegenheit eine Solidaritätsadresse an die Hafenarbeiter:innen in Genua geschickt, die sich weigerten und weigern, Schiffe mit Waffen für den Jemenkrieg zu beladen!


April 2021 – Diskussion und Musik auf dem Fischmarkt

Heute, am 17.4. haben wir bei strahlendem Sonnenschein unsere erste öffentliche Diskussionsveranstaltung durchgeführt. (Einen passenderen Hintergrund hätten wir dafür nicht finden können – seht selbst).

Mit Antje Heider-Rottwilm, Dr. Horst Leps, und Martin Dolzer für die Volksinitiative diskutierten wir die Frage: „Menschliche oder militärische Sicherheit – Wie schaffen wir Frieden?“ Außerdem tanzten wir zu den Klängen von Gruppe Canlar sowie René Tenenjou und Lilian Gold, und kamen mit vielen Interessierten ins Gespräch.

Wir wollen dieses Format ab sofort monatlich veranstalten. Sei mit dabei!

 

April 2021 – Ostermarsch Hamburg

In Hamburg fand am 5. April der Ostermarsch auf 3 verschiedenen Kundgebungen statt. Gemeinsam haben wir mit vielen friedensbewegten Menschen im Superwahljahr Druck gemacht für eine Welt ohne Gewalt und eine zivile deutsche Außenpolitik:
– Für den Beitritt der Bundesrepublik zum Atomwaffenverbotsvertrag!
– Keine Anschaffung von Drohnen und neuen Atomwaffen, stattdessen ein Stopp aller Rüstungsexporte!
– Schluß mit alten und neuen Feindbildern und dafür Entspannungspolitik, Dialog und internationale Zusammenarbeit!

Auch haben wir gut Unterschriften gesammelt und Beutel für die Sammlung verteilt. Schließe auch du dich an! Bilder von Gert Krützfeld.


März 2021 – Auftakt der Unterschriftensammlung

Wir haben nun am 20. März begonnen, für die Volksinitiative gegen den Transport und Umschlag von Rüstungsgütern über den Hamburger Hafen Unterschriften zu sammeln. In einer Zeit der zunehmenden Aufrüstung, gesteigerter Rüstungsexporte und dem Aufbau von neuen und alten Feindbildern haben wir uns gegen die Erzählung, die Bevölkerung hätte da nicht mitzureden, zusammengefunden und mit einer kraftvollen Kundgebung sowohl kulturell, musikalisch, mit Gesang und Gedichten, als auch in den gehaltenen Redebeiträgen deutlich gemacht, was Frieden bedeuten muss: ein respektvolles Zusammenleben, mit Kreativität und in Solidarität auf Grundlage des Völker- und Menschenrechts. Wir veröffentlichen hier Fotos von Tobias Berking, Gert Krützfeld und Johanna Zimmermann.


Februar 2021 – Lichtspiel in der Schanze die Zweite

Nach dem erfolgreichen Lichtspiel am letzten Wochenende in der Schanze, sind wir am Freitag drauf, am 19.2.21, direkt wieder auf die Straße gegangen. Diesmal mit der Uraufführung eines Sketches aus den Reihen der Aktiven der Volksinitiative gegen Rüstungsexporte. Wieder mit dabei – Musik, Reden, Gedichte und natürlich Lichtprojektionen! Auch sendeten wir Solidarität an alle Menschen, die zeitglich gegen Rassismus, Menschenfeindlichkeit und im Gedenken an die Opfer von Hanau auf der Straße waren. Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!

Februar 2021 – Lichtspiel in der Schanze

Einen Monat vor dem offiziellen Beginn unserer Unterschriftensammlung haben wir uns schon mal in der Schanze vorgestellt. Mit einer erhellenden Lichtprojektion, Musik und Gedicht, Reden, Kurzfilm und Gesprächen. Gegen Ende der Veranstaltung flog wieder die majestätische Friedenstaube über die Häuser und brachte die Friedensbotschaft in jedes Zimmer. Fotoaufnahmen von Gert Krützfeldt.


Dezember 2020 – Aktionstag Abrüsten statt Aufrüsten

Am bundesweiten Aktionstag „Abrüsten statt Aufrüsten“ am 5. Dezember haben wir Vormittags mit an der Kundgebung des Hamburger Forums auf dem Rathausmarkt teilgenommen und abends ein Lichtspiel in der Schanze veranstaltet. Wir projizierten 3 Kurzfilme aus der kurdischen Community, verteilten Flyer und kamen auch über Lichtprojektionen auf dem Boden und an die umstehenden Häuser mit Interessierten ins Gespräch:


Oktober 2020 – Auftaktveranstaltung, Hamburger Rathausmarkt

Unsere Auftaktveranstaltung am 9. Oktober war ein voller Erfolg, mit vielen vielfältigen Redebeiträgen, großartiger Musik, einer beeindruckenden Kunstperformance und vielen Mitstreiter*innen und Interessierten! Sehen Sie hier Fotos von Cécile Ash, Friderike Bielfeld, Ernst Wilhelm Grüter, Hartmut Ring und anderen.


August 2020 – Bonhoeffertage vom 06.-16.08.20

Hamburger Morgenpost vom 13.8.2020: „Vor 75 Jahren ist einer der berühmtesten christlichen Widerstandskämpfer, Dietrich Bonhoeffer, von den Nazis ermordet worden. Derzeit erinnern Christen, Künstler und Aktivisten in der Mönckebergstraße an den Widerstandskämpfer und Theologen. Zehn Tage lang gibt es Lesungen aus Bonhoeffers Briefen, Theaterstücke und Livemusik. Eine Vielzahl Hamburger Künstler hatte sich bereit erklärt, die Veranstalter, den Kirchenkreis Hamburg Ost, das KunstHaus am Schüberg und die Kirche St. Petri mit Programmpunkten zu unterstützen.“


Mai 2020 – 1. Mai Kundgebung am Jungfernstieg

Am 1. Mai haben wir zusammen mit dem Bündnis Bildung ohne Bundeswehr und vielen weiteren Friedensorganisationen am Jungfernstieg gegen die wachsende Kriegsgefahr protestiert. Gerade in der aktuellen Zeit, in der die Medien kaum ein anderen Thema kennen als „Corona“, ist Aufklärung über die rasante Aufrüstung in Deutschland und der Welt von Nöten – und der Widerstand wächst!


Februar 2020 – Matthiae-Mahl

Aus dem Aufruf: „Dieses Jahr erfordert der Aufwand für die hochrangigen Gäste beim Matthiae-Mahl des Hamburger Senats unseren Protest in ganz besonderer Weise: NATO-Generalsekretär Stoltenberg und Außenminister Maas sind als Ehrengäste eingeladen – und das in Zeiten massiver Aufrüstung und militärischer Aggression seitens der NATO!

Das Matthiae-Mahl ist nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems. Wenn sich die wirtschaftliche, politische und militärische „Elite“ hinter verschlossenen Türen trifft, hat das mit friedlichen Beziehungen und einem guten Leben für Alle nichts zu tun. Mit ihrer neoliberalen und militaristischen Politik widersprechen die Repräsentanten dem Geist der Landesverfassung, dass Hamburg „im Geiste des Friedens eine Mittlerin zwischenallen Erdteilen und Völkern der Welt sein“ und die „politische Demokratiemit den Ideen der wirtschaftlichen Demokratie“ verbinden soll. Diese Aufgabe ist heute, 75 Jahre nach der Befreiung als Lehre aus dem Faschismus, in Zeiten, in denen die Humanität durch die zugespitzte gesellschaftliche Situation und die Aggression von Rechts massiv in Frage gestellt wird, noch immer hoch aktuell.“

Februar 2020 – Klassenzimmer 26+2

Der Termin bezieht sich auf den Artikel 26, Absatz 2 des deutschen Grundgesetzes: „(1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen. (2) Zur Kriegführung bestimmte Waffen dürfen nur mit Genehmigung der Bundesregierung hergestellt, befördert und in Verkehr gebracht werden. Das Nähere regelt ein Bundesgesetz.“

Die Aktion fand zudem kurz nach der Wahl der neuen Bürgerschaft in Hamburg statt. Aktive aus Friedens- und Klimabewegung sowie aus sozialen Bewegungen gaben in einem auf dem Rathausmarkt aufgebauten Klassenzimmer den neuen Bürgerschaftsarbeordneten keinen Nachhilfe-, sondern „Vorhilfeunterricht“.


August 2019 – Hiroshima und Nagasaki

In Gedenken an die Opfer der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki und an die Opfer aller Kriege hat der Künstler Axel Richter vom 6. bis 9. August 2019, den Jahrestagen der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki, auf der Hamburger Mönckebergstraße einen temporären Hiroshimaplatz und einen Nagasakiplatz eingerichtet. Die Erinnerung mahnt uns, wachsam zu sein. Derzeit rüsten alle Atomwaffenstaaten auf. Die in Deutschland stationierten Atomwaffen sollen demnächst durch die modernsten Atomwaffen der USA ersetzt werden. Mit dem Ende des INF Vertrages droht ein neues Wettrüsten in Europa. Ein Bündnis Hamburger Friedensorganisationen rief die Hamburger Bürgerschaft deshalb mit der Veranstaltung und einem viertägigen Kulturprogramm dazu auf, sich zu dem 2017 in den Vereinten Nationen beschlossenen Atomwaffenverbotsvertrag zu bekennen.


April 2019 – 130 Geburtstag Rheinmetall in Trittau

Was kaum jemand weiß: im nahe Hamburg gelegenen Städchen Trittau gibt es eine Niederlassung von Rheinmetall. Hier werden u.a. Blendgranaten hergestellt. Am 13.4.2019 besuchte eine Gruppe Friedensaktiver die Rüstungsfirma und gab vor deren Werkstoren Rheinmetall zum 130. Geburtstag ein Ständchen der etwas anderen Art zum Besten. Anschließend wurde die Trittauer Bevölkerung mit einer Kundgebung, Kunstaktionen und Flyerverteilungen über die Machenschaften der Firma aufgeklärt.