Eindrücke von der Veranstaltung „Menschliche oder militärische Sicherheit – Wie schaffen wir Frieden?“

Bei bestem Wetter und lebendigen musikalischen Beiträgen hat gestern unsere Veranstaltung zu „Menschliche oder militärische Sicherheit – Wie schaffen wir Frieden?“ stattgefunden.

Antje Heider-Rottwilm, Vorsitzende des europäischen Netzwerks „Church and Peace“, machte dabei deutlich das Frieden nicht nur die Abwesenheit von Krieg bedeutet, sondern auch falschen Sicherheiten und damit Gewalt als Mittel zu Schutz und Sicherheit abzusagen und sich stattdessen für einen gerechten Frieden einzusetzen.

Horst Leps, Erziehungswissenschaftler und Mitglied im „Zusammenarbeitsausschuss der Friedensbewegung Schleswig-Holstein“, referierte über die Militarisierung und Aufrüstung der Ostsee und die Zuspitzung des Konflikts an der ukrainischen Grenze.

Martin Dolzer, Mitinitiator der Volksinitiative gegen Rüstungsexporte und Mitglied der LINKEN, zeigte auf mit welchen gegnerischen Interessen und militärischen Machtkomplex wir uns in der nächsten Zeit anlegen wollen. 

Statt zunehmendem Säbelrasseln und Waffengewalt brauchen wir, da waren sich die Referent*innen einig, Entspannungspolitik, Dialog und die Realisierung der Menschenrechte!

Begleitet wurde die Veranstaltung mit musikalische Beiträge von der Gruppe Canlar sowie René Tenenjou&Lilian Gold

Einen kleinen Eindruck könnt ihr euch mit den Bilder von dieser Veranstaltung machen.

Wir wollen dieses Format ab sofort monatlich veranstalten. Sei mit dabei!